Es gibt Trends, die die Welt verändern. Und dann gibt es Trends, bei denen du dich fragst: „Wer hat das bitte zuerst gemacht – und wieso finde ich es jetzt auch lustig?“ Willkommen in der absurden, charmanten und völlig unnötigen Welt von „Ich als Sammlerfigur in einer Plastikverpackung“ – powered by künstlicher Intelligenz, aber garantiert ohne Verstand.
Die Idee: Warum einfach normal sein?
In einer Zeit, in der wir uns durch Selfies, Avatar-Filter und KI-generierte LinkedIn-Profilbilder optimieren wie unsere Spotify-Playlists, war der nächste logische Schritt klar: Stell dich selbst als überteuerte Plastikfigur dar, inklusive Zubehör, passender Pose und natürlich – dem ikonischsten Element überhaupt – der durchsichtigen Blisterverpackung. Denn nichts sagt „Ich habe mein Leben im Griff“ so sehr wie eine kleine selbstironische Karikatur von dir selbst neben einem Coffee2Go-Becher und einem höhenverstellbaren Schreibtisch.
Die Verpackung macht den Unterschied
Das wirklich Geniale? Es geht nicht um die Figur. Es geht um die Verpackung. Du kannst aussehen wie ein digitaler Held oder eine stylisierte Cartoonversion deines montagmorgendlichen Ichs – Hauptsache, es steht oben in fetten Lettern:
„Held der Arbeit“, „Vertriebs-Guru“, „Kunden-Schreck“ – oder was auch immer deinem inneren Branding entspricht.
Und ganz ehrlich: Wenn du keine Zubehörteile hast wie „Laptop, Kaktus, Hund“, lebst du dann überhaupt?


Warum tut man sich das an?
- Selbstvermarktung Level: Bossgegner.
Du bist nicht nur Teil des Teams – du bist das Merchandising. - Kaffee war gestern – jetzt gibt’s Sammelkarten.
Warum einen Kaffee trinken, wenn du ihn als Zubehör in deiner Packung mitführen kannst? - Lebenslauf? Komplett überbewertet.
Ein Foto von dir als Actionfigur mit „Winning Team“-Aufdruck ist ohnehin der neue Goldstandard im Bewerbungsprozess. HR liebt es.*
*Disclaimer: Nein, tun sie nicht. So gar nicht. Mach das bitte auf keinen Fall!
Anleitung: So wirst du zur Legende im Blisterformat
Du brauchst ein Foto. Möglichst so, dass dein Gesicht zu dir passt. Und Du (und auch andere) Dich auch wiederkennen.
Du denkst dir Accessoires aus, die dein „Branding“ untermalen: MacBook = arbeitsam, Hund = sympathisch, 3D-Drucker = nerdig, Coffe2Go-Becher = Koffein-Junkie. Erzähle etwas über Dich. Nicht nur reines „Selbstmarketing“. Sei authentisch.
Du beschreibst dich selbst wie ein Produkt bei Amazon: „Stilvoll. Effektiv. Limited Edition.“
KI macht den Rest – und du bekommst ein Bild, das du entweder stolz teilst oder in spätestens zehn Jahren sehr bereust.
Wie genau schaut so ein Prompt nun aus?
Erstellen Sie ein Verpackungsbild für ein Starterpaket, z. B. eine Sammlerfigur. Die Schachtel besteht aus transparentem Kunststoff und ist mit orangefarbenem Karton verkleidet. Der Hintergrund des Bildes wirkt minimalistisch und klar. Die Figur wird als stilisierte 3D-Figur dargestellt, die im Cartoon-Stil gehalten und dennoch realistisch wirkt. Sie steht in einer Vertiefung links mittig. Oben auf der Schachtel steht in großen Buchstaben „Channel Pack“ und unten in schwarzen Großbuchstaben der Name der Figur ist Axel. Rechts sind verschiedene Accessoires in perfekt geformten Bereichen abgebildet. Die Accessoires sind: Havaneser, Macbook, 3D Drucker.
Das Bild ist gut beleuchtet, von vorne aufgenommen, in hoher Qualität und ähnelt optisch einem professionellen Produkt-Rendering. Ziel ist es, dass das Ergebnis einem realen, verkaufsfertigen Produkt ähnelt. Die Figur ist ein großer Mann, Gesicht entsprechend dem Foto. Gekleidet in Jeans, Stiefel, ein Hellblaues Hemd und ein dunkelblaues Sakko.
Fazit: Der Trend, den niemand braucht – und trotzdem jeder ausprobiert
Wir leben in einer Welt, in der alles Content ist. Warum also nicht du selbst – als Figur, als Gag, als Designobjekt auf deinem nächsten Präsentations-Slide?
Denn wenn wir schon im Verpackungswahn des Lebens stecken, dann doch bitte mit Stil. Und bitte mit Becherhalter.
Tipp zum Schluss: Lass dir deine Figur in 3D drucken und stell sie auf deinen Schreibtisch. Niemand wird dich mehr nerven – aus Respekt oder Verwirrung. (Und ja, die AI-Services können ein 3D-Druck-Template aus dem Bild erstellen, ist das nicht großartig?
Schreibe einen Kommentar